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Winterkonzert 2010

Winterkonzert des Blasorchesters Pfaffenrot

Alphornsolist Franz Schüssele begeistert die Zuhörer

Das Winterkonzert des Pfaffenroter Blasorchesters am 2. Advents- sonntag war für den Musikverein „Edelweiß“ auch in diesem Jahr wieder der musikalische Höhepunkt und Abschluß des laufenden Vereinsjahres. Mit einem abwechslungsreichen Programm stimmten die Musikerinnen und Musiker die zahlreichen Besucher, die trotz widriger winterlicher Straßenverhältnisse den Weg in die Carl-Benz-Halle gefunden hatten, auf die kommende Weihnachtszeit ein und bereiteten ihnen einen unterhaltsamen Abend.



Das Blasorchester Pfaffenrot unter der Leitung von Marco Kaulke eröffnete den Konzertabend mit dem festlichen „Centennial“ von Alfred Reed. Strahlende Blechbläserfanfaren gepaart mit eingängigen Melodien prägten die Komposition „Lichtblicke“ in der Kurt Gäble das Gefühl Hoffnung musikalisch verarbeitet hat. „Dragon Fight“ von Otto M. Schwarz erzählt den Kampf eines gewaltigen Riesen gegen einen bösartigen Drachen in den Lichtensteiner Alpen. Dumpfe Paukenschläge und eine mystisch anmutende Melodie beschrieben den Aufstieg des Riesen in die Berge, rasant steigerte sich das Tempo als die beiden Kontrahenten aufeinanderstoßen bis melodische Harmonien den Sieg des Guten gegen das Böse symbolisierten.
Absoluter Höhepunkt des Abends war das „Konzert für Alphorn und Symphonisches Blasorchester“ von Viktor Fortin, das dieser eigens für den Solisten Franz Schüssele komponiert hatte.



Dieses aussergewöhnliche Werk, von Schüssele uraufgeführt im Jahr 2005, wurde beim Konzert in Pfaffenrot überhaupt erst zum zweiten Mal gespielt. In der dreiteiligen Komposition mit den Sätzen, Largo, Meditation über einen Alphorn-Choral und Finale giocoso überzeugte der Solist wie auch das begleitende Orchester unter der sicheren Leitung von Dirigent Marco Kaulke vollauf. Mit einer beeindruckenden Kadenz im dritten Satz, in der Franz Schüssele dem Alphorn neben rasanten Läufe auch sehr melodiöse Töne entlockte, endete das Stücke unter begeistertem Applaus der Zuhörer. 
Die stürmisch geforderte Zugabe, gewährte Franz Schüssele mit seiner Eigenkomposition „Albert in Australien und Albert auf der Alp“ sehr gerne.



Den zweiten Programmteil eröffneten die Musikerinnen und Musiker mit dem „King’s March“ von Sören Hyldgaard aus der Musik zur Verfilmung von Till Eulenspiegel. Magisch wurde es anschließend mit dem Werk „Procession of the Sorcerers“, in dem sich Zauberer, Hexen und sonstige Wesen mit einer vorwärtsstrebenden Melodie und teils mittelalterlich anmutenden Themen unterlegt von viel Percussion auf den Weg zu Merlins Schloss machten.
In seinen „Benny Goodman Memories“ verarbeitete Naohiro Iwai bekannte Stücke des Meisters der Jazz-Klarinette u.a. Memories of You, Stompin’ at the Savoy, Flying Home und Sing,Sing,Sing zu einem sehr gut klingenden Medley. Das offizielle Programm, durch das Sarah Grünwedel die Zuhörer gewohnt charmant begleitete, endete mit dem Soundtrack aus dem Piraten-Epos „Fluch der Karibik - Am Ende der Welt“. In dem äußerst publikumswirksamen Arrangement von Erik Rozendom konnten sich insbesonders Lukas Kunz (Gesang) und Irmgard Hundertmark (Oboe) mit dem gefühlvoll vorgetragenen „I see dead people in Boats“ besonders auszeichnen.    
Nach dem Dank an den musikalischen Leiter Marco Kaulke und den Solisten des Abends, gewährte das Orchester mit dem „Pepe Lienhard Medley“ zusammen mit Franz Schüssele am Alphorn und „I dreamed a Dream“ aus dem Musical „Les Miserables“ dem Publikum sehr gerne zwei stürmisch geforderte Zugaben.  
 

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