Aktuell

Allgemein

Matinee-Konzert des Schülerorchesters

Mit einem Matinee-Konzert des Schülerorchesters im Anbau der Carl-Benz-Halle am Sonntag morgen, 30.01.2011 begann in diesem Jahr die Reihe der Konzerte und Veranstaltungen 2011. Das Schülerorchester präsentierte sich dabei in einer neuen Besetzung und mit einem neuen Programm.



Unter der Leitung von Heinz Becht begann das Orchester mit der „Cimarron Overture“, einer Originalkomposition von Mark Williams. Nach diesem schwungvollen und flotten Auftakt begrüßte Nina Abendschön, die durch das Programm führte, die Zuhörer und stimmte auf das folgende Stück „Tomb of the Pharao“ – „das Grab des Pharao“ von Brian Lewis ein, ein eindrucksvolles musikalisches Szenario, in dem zuweilen die Nähe zur Filmmusik aus „Indiana Jones“ nicht zu überhören war.
 


Das Hauptwerk bei diesem Konzert stammte vom belgischen Komponisten Kees Schoenenbeck. Die Suite „King Arthur“ mit den Sätzen „Camelot Castle“, Lancelot“, „Guinevere“, „Merlin“ und „Excalibur“ erzählt mit musikalischen Mitteln vom Leben am Hofe König Arthurs und von Gestalten aus der Sage um König Arthurs Ritter der Tafelrunde. Nach dieser eher im klassischen Stil angelegten Suite folgte von Josef Bönisch die „Pacifica- Fantasy“, die typisch lateinamerikanische Elemente beinhaltet. Das Konzert schloss mit „Wyndham Variations“ von James Swearingen. Hier konnten sich die Schüler durch ausgewogenen Orchesterklang und rhythmischer Präzision auszeichnen.

Winterkonzert 2010

Winterkonzert des Blasorchesters Pfaffenrot

Alphornsolist Franz Schüssele begeistert die Zuhörer

Das Winterkonzert des Pfaffenroter Blasorchesters am 2. Advents- sonntag war für den Musikverein „Edelweiß“ auch in diesem Jahr wieder der musikalische Höhepunkt und Abschluß des laufenden Vereinsjahres. Mit einem abwechslungsreichen Programm stimmten die Musikerinnen und Musiker die zahlreichen Besucher, die trotz widriger winterlicher Straßenverhältnisse den Weg in die Carl-Benz-Halle gefunden hatten, auf die kommende Weihnachtszeit ein und bereiteten ihnen einen unterhaltsamen Abend.



Das Blasorchester Pfaffenrot unter der Leitung von Marco Kaulke eröffnete den Konzertabend mit dem festlichen „Centennial“ von Alfred Reed. Strahlende Blechbläserfanfaren gepaart mit eingängigen Melodien prägten die Komposition „Lichtblicke“ in der Kurt Gäble das Gefühl Hoffnung musikalisch verarbeitet hat. „Dragon Fight“ von Otto M. Schwarz erzählt den Kampf eines gewaltigen Riesen gegen einen bösartigen Drachen in den Lichtensteiner Alpen. Dumpfe Paukenschläge und eine mystisch anmutende Melodie beschrieben den Aufstieg des Riesen in die Berge, rasant steigerte sich das Tempo als die beiden Kontrahenten aufeinanderstoßen bis melodische Harmonien den Sieg des Guten gegen das Böse symbolisierten.
Absoluter Höhepunkt des Abends war das „Konzert für Alphorn und Symphonisches Blasorchester“ von Viktor Fortin, das dieser eigens für den Solisten Franz Schüssele komponiert hatte.



Dieses aussergewöhnliche Werk, von Schüssele uraufgeführt im Jahr 2005, wurde beim Konzert in Pfaffenrot überhaupt erst zum zweiten Mal gespielt. In der dreiteiligen Komposition mit den Sätzen, Largo, Meditation über einen Alphorn-Choral und Finale giocoso überzeugte der Solist wie auch das begleitende Orchester unter der sicheren Leitung von Dirigent Marco Kaulke vollauf. Mit einer beeindruckenden Kadenz im dritten Satz, in der Franz Schüssele dem Alphorn neben rasanten Läufe auch sehr melodiöse Töne entlockte, endete das Stücke unter begeistertem Applaus der Zuhörer. 
Die stürmisch geforderte Zugabe, gewährte Franz Schüssele mit seiner Eigenkomposition „Albert in Australien und Albert auf der Alp“ sehr gerne.



Den zweiten Programmteil eröffneten die Musikerinnen und Musiker mit dem „King’s March“ von Sören Hyldgaard aus der Musik zur Verfilmung von Till Eulenspiegel. Magisch wurde es anschließend mit dem Werk „Procession of the Sorcerers“, in dem sich Zauberer, Hexen und sonstige Wesen mit einer vorwärtsstrebenden Melodie und teils mittelalterlich anmutenden Themen unterlegt von viel Percussion auf den Weg zu Merlins Schloss machten.
In seinen „Benny Goodman Memories“ verarbeitete Naohiro Iwai bekannte Stücke des Meisters der Jazz-Klarinette u.a. Memories of You, Stompin’ at the Savoy, Flying Home und Sing,Sing,Sing zu einem sehr gut klingenden Medley. Das offizielle Programm, durch das Sarah Grünwedel die Zuhörer gewohnt charmant begleitete, endete mit dem Soundtrack aus dem Piraten-Epos „Fluch der Karibik - Am Ende der Welt“. In dem äußerst publikumswirksamen Arrangement von Erik Rozendom konnten sich insbesonders Lukas Kunz (Gesang) und Irmgard Hundertmark (Oboe) mit dem gefühlvoll vorgetragenen „I see dead people in Boats“ besonders auszeichnen.    
Nach dem Dank an den musikalischen Leiter Marco Kaulke und den Solisten des Abends, gewährte das Orchester mit dem „Pepe Lienhard Medley“ zusammen mit Franz Schüssele am Alphorn und „I dreamed a Dream“ aus dem Musical „Les Miserables“ dem Publikum sehr gerne zwei stürmisch geforderte Zugaben.  
 

Winterkonzert 2010

Aufführung des „Konzertes für Alphorn und Symphonisches Blasorchester“ mit dem Solisten Franz Schüssele

 

Höhepunkt des Winterkonzertes des Pfaffenroter Blasorchesters unter Leitung von Marco Kaulke am Sonntag, 5. Dezember 2010, 18.00 Uhr in der Carl-Benz-Halle Pfaffenrot wird in diesem Jahr das "Konzert für Alphorn und Symphonisches Blasorchester" von Viktor Fortin mit dem Solisten Franz Schüssele sein.

 


 

Der 1936 in der Steiermark geborene und in Graz lebende österreichische Komponist Viktor Fortin komponierte dieses auf höchstem musikalischem Niveau stehende Solokonzert im Jahre 2004 und widmete es dem Alphornvirtuosen Franz Schüssele. Das dreiteilige Konzert mit den Sätzen Largo, Meditation über einen Alphorn-Choral und Finale giocoso steckt voller Musikalität und stellt eine besondere Herausforderung für Solist und Orchester dar.

Franz Schüssele, wohnhaft im südbadischen Friesenheim, studierte Posaune, Schulmusik und Germanistik, spielte drei Jahre im Philharmonischen Orchester Freiburg und erhielt danach einen Lehrauftrag an der dortigen Pädagogischen Hochschule für Posaune und Blechbläserkammermusik. Nach seiner Tätigkeit in mehreren Jazz-Ensmbles wandte er sich der Volksmusik zu und gründete die Volksmusikgruppe „Gälfiäßler“, die durch Funk und Fernsehen bekannt und zu einem Markenzeichen für originelle Volksmusik und ausgefallene, seltene Instrumente wurde. 1983 erlernte er das Alphornspiel und komponierte in der Folgezeit eine große Anzahl von Stücken für Alphorn und allerlei mögliche und unmögliche Besetzungen. Franz Schüssele ist seither auch als Alphornsolist und Multiinstrumentalist tätig und wurde mit den Gälfiäßlern als Gruppe mit den meisten Musikinstrumenten (150) ins Guinnessbuch der Rekorde eingetragen. Neben Alphorn und Posaune spielt er seltene historische Instrumente wie Hirtenhorn, Serpent, Trumscheit sowie eine Reihe von selbst erfundenen kuriosen Instrumenten wie Spazierstockalphorn und Büchsentrompete. 2005 spielte er zusammen mit der Stadtkapelle Kehl die Uraufführung des Alphornkonzertes von Viktor Fortin.

Des weiteren kommen beim Konzert am Abend des zweiten Advents-sonntages u.a. die „Heroische Ouverture“ von Franz von Blon, „Dragon Fight“ von Otto M. Schwarz, eine Zusammenstellung der größten Erfolge von „Benny Goodman“ und die großartige Musik von Hans Zimmer aus dem Film-Hit „Fluch der Karibik: Am Ende der Welt“ zur Aufführung.

Musizierstunden der Bläserjugend des MVE Pfaffenrot

Musizierstunden der Bläserjugend des MVE Pfaffenrot

Vor Beginn der Sommerferien fanden wieder zahlreiche Musizierstunden unserer Bläserjugend statt.
Vom 19.-22.07.10 sowie am 28.07.10 stellten Instrumentalschüler bei Musizierstunden, zu denen Eltern, Verwandte und Freunde eingeladen waren, ihr Können unter Beweis. Mit Einzelvorträgen, zum Teil auch mit CD- und Klavierbegleitung, und Ensemblevorträgen gestalteten die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Programm.



Im Rahmen dieser Musizierstunden hatten wir auch die Gelegenheit, zahlreichen Absolventen des Junior-, Bronze- und Silbernen Jungmusikerleistungsabzeichens zu gratulieren und die Junior-Urkunden und Buttons zu verleihen.
Folgende Schülerinnen und Schüler haben im Frühjahr erfolgreich die Prüfung zu einem Jungmusikerleistungsabzeichen abgelegt:
 


Junior:
Ines Abendschön (Flöte), Lukas Abendschön (Posaune), Selena Bailer (Klarinette), Sarah Becker (Klarinette), Lucy Jakob (Klarinette), Natalie Kern (Flöte), Anna-Lena Kunz (Oboe), Simon Mannherz (Bariton), Andi Mohr (Kornett), Marco Nagel (Kornett, Daniel Rieger (Klarinette)



Bronze:
Ines Abendschön (Flöte), Lukas Abendschön (Posaune), Chiara Becht (Fagott), Joshua Becht (Horn), Luisa Lamparth (Oboe), Marvin Leichtweis (Posaune), Svenja Martin (Flöte), Maren Obreiter (Flöte), Kathrin Reinau (Klarinette), Stefanie Mohr (Posaune), Isabelle Wunder (Klarinette)



Silber:
Nina Abendschön (Klarinette), Sophia Becht (Klarinette), Philipp Benz (Posaune), Benedikt Bock (Bariton), Meike Girrbach (Horn), Manuela Jetzt (Klarinette), Louis Jordan (Klarinette), Lukas Kunz (Tenorhorn), Sonja Schwab (Klarinette), Sandra Schweikle (Klarinette), Jonas Stoll (Trompete), Simon  Stoll (Trompete)



Wir gratulieren nochmals zu den erbrachten Leistungen und freuen uns über die Verstärkung im Jugend- bzw. Hauptorchester.
Des Weiteren fand bereits am Mittwoch, 14.07.10 die erste Musizierstunde unserer Bläserklasse, welche ihre Ausbildung im Schuljahr 2009/2010 begonnen hat, unter der Leitung von Heinz Becht statt.
Hierzu waren neben Eltern, Freunden und Verwandten auch alle an einer musikalischen Ausbildung interessierten Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr eingeladen. In Absprache mit der Schulleitung, Herrn Richard Haller, werden wir auch im Schuljahr 2010/2011 eine Bläserklasse anbieten

Musikfest in Pfaffenrot

Grandiose musikalische Show der Brass- und Marching-Band
„Lyra Tatui“ aus Brasilien

Ein interessantes Festprogramm mit Blasmusik, Gesang und bunter Unterhaltung, ein reichhaltiges
kulinarisches Angebot sowie ein angenehmes Ambiente im vereinseigenen Festzelt waren Garanten
für ein überaus gelungenes Sommerfest des Musikvereins „Edelweiß“ Pfaffenrot am
Wochenende vom 3. bis 5. Juli.
 

 Beflügelt vom Viertelfinal-Sieg der deutschen WM-Elf zogen am Samstag Abend die Musikerinnen
und Musiker der Trachtenkapelle Weicht und des Musikvereins „Edelweiß“ mit Marschmusik von der
Ortsmitte zum Festzelt. Nach der Festeröffnung durch das Pfaffenroter Blasorchester wurde es dann
zünftig bayrisch. Die Trachtenkapelle des Musikvereins Weicht aus dem Ostallgäu, erstmals in
Pfaffenrot zu Gast, erfreuten die Zuhörer mit stimmungsvoller Blasmusik und einem
abwechslungsreichen und sehr unterhaltsamen Programm.

 

 

  

 

 

 

 

 Umrahmt durch eine Bläsergruppe des Musikvereins und zelebriert von Herrn Pfarrer Hemker fand
 am Sonntag morgen in der Pfarrkirche St. Josef der Festgottesdienst statt. Ein Programm, dessen
Stückauswahl für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte, erwartete die Zuhörer daran
anschließend beim traditionellen Frühschoppen-konzert des Pfaffenroter Blasorchesters.

Als Erinnerung und Referenz an Karl Pfortner eröffnete das Orchester unter der musikalischen
Leitung von Marco Kaulke den musikalischen Reigen mit seiner Komposition „Junge Liebe“.
Es folgten die Overtüre zur Oper „Marinarella“ von Julius Fucik und der italienische
Konzertmarsch „Il Colosseo“ von Luigi di Ghisallo. Bei „Lopez Odero“ von Ferrer Ferran
und „Macarena“ von Bernadino B. Montere konnten sich die Solisten Heinz Becht (Klarinette)
und Frank Steppe (Trompete) auszeichnen. Nach Melodien der 50er Jahre in „American Graphity“
interessant arrangiert von Naohiro Iwai und dem zündenden „Night Flight to Belize“ von
Herbie Martin standen bekannte Westernmelodien auf dem Programm. In Stefan
Schwalgin’s „Western Graffiti“  waren u.a. Filmusik aus Bonanza, Rio Bravo und Zwölf Uhr Mittags
zu hören.

Daran anschließend folgte ein besonderer Höhepunkt dieses Morgens. Der erst 16jährige
Johannes Siegwart begeisterte die Zuhörer mit seinem in atemberaubendem Tempo gespielten
Solo für Xylophon „Mallet Man“ von Karel Zuna.

 

 

 

Nach den „Hit Giganten“ arrangiert von Anthony Kosko und dem Marsch der polnischen Streitkräfte
„P.O.S.“ von Edward Maj dankte Fritz Schweikle, der sehr gekonnt durch das Programm führte,
dem musikalischen Leiter Marco Kaulke für seine ausgezeichnete und professionelle Arbeit im
Musikverein „Edelweiß“. Mit den gerne gewährten Zugaben „La Bamba“ und dem Marsch
„Welcome to Cyprus“ endete ein überzeugend dargebotenes Frühschoppen-konzert. 

Beim Nachmittagskonzert der Gastvereine unterhielten die Musikkapellen aus Neuhausen im
Enzkreis, Schielberg und Reichenbach die Zuhörer mit gepflegter Blasmusik.

Wieder Einiges zu bieten hatte Fritz Schweikle beim  großen Unterhaltungsabend, der unter
dem Motto „Musikantenträume“ stand. Die „Flying Grufties“ mit toller Aktrobatik, die Showtanzgarde
der Leimersheimer Wasserhinkel, Ludwig Müller an der Panflöte, die Rhythmusgruppe
„Young G’sang“, die Gesangssolisten Christin Merz und Gernot Fischer sowie das
Unterhaltungsorchester des MVE und seine Solisten sorgten hierbei für einen stimmungsvollen
und kurzweiligen Abend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Montag begann mit musikalischer Unterhaltung zur Mittagszeit. Am Nachmittag standen
dann Aktivspiele und bunte Unterhaltung für Kinder und Jugendliche u.a. mit
Traktorrundfahrten, Bastelecke, Hüpfburg, den HipHop-Dancers, der Blockflötengruppe
und den „Musifanten“ der Musikschule Ettlingen sowie der Juniorband und des
Schülerorchesters des MVE auf dem Programm.

Den Festausklang am Montag Abend läutete das Jugendblasorchester des
Musikvereins „Edelweiß“ unter der Leitung von Heinz Becht mit einem ansprechenden
Programm ein.

Was den Zuhörern daran anschließend von der Brass- und Marching-Band „Lyra Tatui“
geboten wurde kann man nur als grandioses musikalisches Ereignis bezeichnen.
Schon der Einmarsch der ca. 45 jugendlichen Musikerinnen und Musiker mit
brasilianischem Temperament durch das bis auf den letzten Platz besetzte Festzelt lies
Großes erwarten. Auf der Bühne angekommen folgte eine einzigartige Show perfekt
einstudiert von Silvia und Adalto Soares. Mit musikalischer Leichtigkeit vorgetragen,
jeder Ton jede Bewegung passte haargenau, in jedem Schritt spürte man den
Samba-Rhythmus, so begeisterte die Band die Masssen.   

  

 

 Mit stehenden Ovationen verabschiedete ein begeistertes Publikum die brasilianischen Gäste.
 Der Musikverein bedankte sich bei Prof. Adalto Soares und seiner Frau mit einem
Weinpräsent und einem Blumengruß und überreichte als Unterstützung für das Projekt mit
Kindern aus Tatui drei neugerichtete Posaunen und zwei Trompeten.

 

 

Den nicht ganz einfachen musikalischen Part zwischen den beiden Auftritten der „Lyra Tatui“ andiesem Abend übernahm der Musikverein „Lyra“ Schöllbronn unter der Leitung von Kajo Lejeune und bewältigte dies mit Bravour. Mit Tanzmusik durch die MVE-Big-Band endete das diesjährige

Pfaffenroter Musikfest.

 


Musikfest vom 3. - 5. Juli 2010

Musikfest des Musikvereins
„Edelweiß“
 vom 3. – 5. Juli 2010

Lyra Tatui aus Brasilien zu Gast  in Pfaffenrot


2002 startete Prof. Adalto Soares, Dirigent und Lehrer für Horn mit seiner
Frau Prof. Silvia Zambonini-Soares, Dirigentin und Lehrerin für Schlagwerk, ein Projekt mit
Kindern aus Tatui im Staat Sao Paulo. In erster Linie besteht das Projekt um die Kinder mit
Musik zu erziehen.Die Kinder kommen aus staatlichen Grundschulen, die in Brasilien keinen
guten Ruf haben.

Um diese Kinder vom Drogenkonsum, der Straffälligkeit, der Bandenzugehörigkeit, dem Leben
auf der Strasse weg zu bringen, starteten sie dieses Projekt, das im Moment 120 Kindern
im Alter von 5 – 14 Jahren eine Heimat gibt. Die Kinder werden werktags in Theorie,
Rhythmik, Praxis, Orchesterarbeit, Choreographie und Marschtraining, drei Stunden und
Samstags vier Stunden, sonntags je nach Bedarf, unterrichtet. Für den Theorieunterricht
usw. sind sie auf die Zimmer der Familien angewiesen, der Orchesterunterricht und die
Marschproben finden im Freien auf abgelegenen Straßen und Plätzen statt, da keine
Räumlichkeiten dafür da sind.

Das Lernen ist aber nicht nur auf die Musik beschränkt, sondern es wird auch Pünktlichkeit,
Zuverlässigkeit, Nächstenliebe, gegenseitige Akzeptanz, Stolz, Selbstbewusstsein,
Konzentrationsfähigkeit, gutes Benehmen, gute Leistungen, und Wissen über Hygiene
vermittelt. Die Instrumente werden meist gespendet von der Familie Soares. Da Adalto
Soares auch Hornbauer ist und Instrumente auch repariert, stellt er der Band immer wieder
Instrumente zur Verfügung. In den acht Jahren seit ihrer Gründung hat die Band schon
viel Anerkennung erhalten und bei vielen Wettbewerben sehr gute, meist erste Plätze erreicht.

Das Sinfonische Jugendblasorchester des Blasmusikverbandes Karlsruhe spielte 2005
auf  einer Konzertreise durch Brasilien zusammen mit dem Hornsolisten Adalto Soares.
Auf der Tour durch Brasilien lernten sie auch die Kinder Brass- und Marching-Band „Lyra Tatui“
kennen, die er dirigiert. Man war von der herzlichen Aufnahme in Tatui so begeistert, dass
Verbandsdirigent Michael Weber spontan eine Einladung nach Karlsruhe aussprach.

Nach 2008 und 2009 wird die „Lyra Tatui“ auch in diesem Sommer vom 5. bis 13. Juli wieder
beim Blasmusikverband Karlsruhe zu Gast sein. Auftakt der Konzerte in Deutschland wird am
Montag Abend, 5. Juli der Auftritt beim Musikfest in Pfaffenrot sein. Mit ihrer einzigartigen Show
werden die ca. 45 jugendlichen Musikerinnen und Musiker an diesem Abend zusammen mit
dem Jugendblasorchester des MVE und dem Musikverein „Lyra“ Schöllbronn den Festausklang
 des Pfaffenroter Musikfestes gestalten.

 

 

 

 

 

 
Weitere Höhepunkte der Festtage:


Musikalische Sommernacht mir der Trachtenkapelle Weicht / Ostallgäu

Zum Festauftakt am Samstag Abend erwarten wir in diesem Jahr mit der Trachtenkapelle Weicht
Gäste aus Bayern. Der Kontakt entstand durch unseren ehemaligen Musiker Dirk Prahm, der seit
Jahren im Ostallgäu lebt und im Musikverein Weicht musiziert. Die Gemeinde Weicht gehört zur
Hauptgemeinde Jengen und liegt in der Nähe der Stadt Buchloe in der Region Ostallgäu. Die
Trachtenkapelle Weicht ist mit einem interessanten und abwechslungsreichen Programm Garant
für einen stimmungsvollen Abend zum Auftakt unseres diesjährigen Sommerfestes. 


 


Frühschoppenkonzert des Pfaffenroter Blasorchesters
Mit konzertanter aber auch sehr unterhaltsamer Blasmusik wartet das Pfaffenroter Blasorchester
unter der Leitung von Marco Kaulke beim traditionellen Frühschoppenkonzert am Sonntag Morgen
auf. Ein ganz besonderer Höhepunkte wird hierbei das Solo für Xylophon „Mallet Man“ von Karel
Zuna sein.  Solist ist einer der jüngsten Musiker des Orchesters der erst 16jährige Johannes
Siegwart.


Nachmittagskonzert der Gastvereine

aus Neuhausen/Enzkreis, Schielberg und Reichenbach

Grosser Unterhaltungsabend
Unter dem Motto „Musikantenträume“ präsentiert Fritz Schweikle am Sonntag Abend
- t
he Flying Grufties
- die Showtanzgarde der Leimersheimer Wasserhinkel
- Panflötenzauber mit Ludwig Müller
- die Rhythmusgruppe Young G’sang
- die Gesangssolisten Christin Merz und Gernot Fischer
- sowie das MVE-Unterhaltungsorchester  und seine Solisten

 

Jugendblasorchester in Paris

Das Jugendblasorchester des Musikvereins „Edelweiß“ erlebte vom 13.-16.05.2010 schöne Tage in Paris

Lesen Sie den Erlebnisbericht unter   "Jugend Events"

Neue Internetseite geht online

Am 24. Mai 2010 wird die neue Internetseite im Netz freigegeben.

Technischer Refresh des Internetsauftritts

Der Internetauftritt des Muskivereines "Edelweiß" Pfaffenrot wird auf ein modernes Contentmanagementsystem (CMS) umgestellt.

Die Umstellung hat am 12.12.2009 begonnen.


 

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